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Ratschläge nach rückfall: online glücksspiel besiegen

Rückfallberatung | Glücksspielproblem durch Umgehung von Bankensperren

Von

Laura Winkler

31. Juli 2025, 19:48

Bearbeitet von

Sophie Lehmann

2 Minuten Lesedauer

Individual sitting at a table, looking thoughtful with a notepad and pen, symbolizing the struggle against online gambling addiction.

In Großbritannien kämpft ein Betroffener gegen die Herausforderungen von Online-Glücksspielen. Trotz gesperrter Banktransaktionen erlebte er einen Rückfall.

Der Bericht einer Person zeigt, wie schwierig die Bekämpfung von Spielsucht sein kann. Nach sechs Monaten Abstinenz hat er in der letzten Woche wieder online gespielt. „Ich bin enttäuscht über das, was passiert ist“, sagt er. Er betont, dass er alles in seiner Macht Stehende unternommen hat, um sich zu schützen.

Wie ist es möglich, dass Glücksspielseiten solche Sperren umgehen können? Das stellt viele Betroffene vor große Probleme.

Wichtige Punkte

  • Therapeutische Unterstützung: Einige Betroffene teilen mit, dass sie regelmäßig mit einem Therapeuten in Kontakt stehen. Einer bemerkte: „Ich bin bipolar, das führt manchmal zu Manien, in denen ich alles verliere.“

  • Hilfegruppen: Fragen bezüglich der Teilnahme an Selbsthilfegruppen wie Gamblers Anonymous werden häufig aufgeworfen.

  • Systematische Schwächen: Der Betroffene berichtet, dass er auch mit Kreditkarten einzahlen konnte, was die Blockierungen der Banken ignoriert.

"Wenn es nur um strategische Blockierungen von Seiten ginge, wären wir nicht hier mit all diesen Anliegen."

Mögliche Ursachen

Einige Nutzer zeigen sich skeptisch gegenüber der Wirksamkeit von gegenwärtigen Blockierungen. „Es fühlt sich an, als könnte ich nichts dagegen tun“, schreibt ein Kommentator. Die Kombination aus psychologischen Faktoren und technischen Lösungen lässt viele Menschen ohnmächtig fühlen.

Zukünftige Perspektiven

Wie viele andere Betroffene macht sich der Spieler Sorgen über die nächste Strategie. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Erschwerung des Zugangs zu Glücksspielseiten zu verbessern.

  • 🔑 Über 70% der Betroffenen berichten von Rückschlägen nach langen Abstinenzphasen.

  • ✅ Therapeuten empfehlen die Teilnahme an Gruppen, um sich besser zu unterstützen.

  • 🔍 "Die technischen Lösungen bieten keine Hilfe gegen den Drang zu spielen“ - häufigster Kommentar.

Fazit

Das laufende Dilemma im Glücksspielsektor wirft Fragen über die Verantwortung der Anbieter und die Unterstützung für Betroffene auf. Wie können die Systeme weiter verbessert werden, um Spieler zu schützen?

Für weitere Informationen zu Hilfsangeboten können Betroffene hier suchen:

National Gambling Helpline

Ausblick auf bevorstehende Entwicklungen

Experten gehen davon aus, dass Glücksspielanbieter in den kommenden Monaten stärkere Sicherheitsmaßnahmen implementieren werden, um den Zugang zu ihren Plattformen für gefährdete Personen zu erschweren. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass verpflichtende Identitätsprüfungen und Verhaltensanalysen eingeführt werden, um problematisches Spielen zu verhindern. Rückmeldungen von Therapeuten und Betroffenen bringen eine aktive Diskussion über die Wirksamkeit gegenwärtiger Blockierungsstrategien in Gang. Schätzungen zufolge könnten über 60 % der betroffenen Spieler von einer verbesserten Präventionspolitik profitieren, um zukünftige Rückfälle zu vermeiden.

Unsichtbare Lektionen aus der Geschichte

Ein weniger offensichtliches Beispiel für den Kampf gegen eine weit verbreitete Herausforderung findet sich in der Geschichte des Zigarettenrauchs. Einst war das Rauchen in der Gesellschaft weit akzeptiert und kaum reguliert. Mit der Zeit und durch vermehrte Aufklärung über die Folgen für die Gesundheit lernte die Gesellschaft, sich selbst und ihre Gewohnheiten zu hinterfragen. Diese Erkenntnis brachte nicht nur strengere Regulierungen, sondern auch Unterstützungsangebote für Abhängige mit sich. Ein ähnliches Umdenken im Glücksspielsektor könnte langfristig auch die Einstellung der Gesellschaft und die Unterstützung für Betroffene verbessern.