Von
Anja Müller
Bearbeitet von
Sophie Schmidt
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass 2022 weltweit 77,7 Milliarden Dollar auf die Spiele der Premier League gewettet wurden. Diese Zahl weckt großes Interesse unter Wettfans und wirft Fragen zur Verteilung der Einsätze auf.
Die Premier League erfreut sich internationaler Beliebtheit. Die Summe von 77,7 Milliarden Dollar umfasst alle Spiele des Jahres 2022 und spiegelt die immense Begeisterung und das Engagement der Wettenden wider. "Wie viel wird durchschnittlich pro Spiel gewettet?", fragen sich viele.
Laut einigen Einschätzungen könnte ein Teil dieser Summe auf Plattformen wie Stake entfallen, die allerdings einen kleinen Bruchteil davon ausmachen dürften. "Stake macht wahrscheinlich nur etwa 2% davon aus", kommentiert ein Wettfreund.
Die Wettlandschaft zeigt eine Vielzahl von Anbietern, und Stake ist möglicherweise nicht der größte Player. Viele andere Buchmacher bieten durch bessere Promotions für verschiedene Einsätze eine breitere Palette. Das bedeutet, dass nicht nur für hoch riskante Wetten, sondern auch für kleinere Einsätze attraktive Angebote vorhanden sind.
"Für jedes Land gibt es mindestens drei Buchmacher." Das könnte die unterschiedlichen Ansätze der Wettenden erklären.
Kleinere Beträge, große Absicherung: Die wahre Verteilung der Einsätze könnte viel breiter gefächert sein als angenommen.
Diversität der Buchmacher: Ein vielfältiges Angebot an Anbietern beeinflusst die Wettentscheidungen.
Wettverhalten und Promotions: Viele Wettende setzen auf Buchmacher, die die besten Boni anbieten.
◾ 77,7 Milliarden Dollar wurden 2022 auf alle Premier-League-Spiele gesetzt.
◾ "Stake macht wahrscheinlich nur 2% davon aus" - wichtige Einsicht.
◾ Die Wettanbieter-Landschaft ist vielfältig, mit mehreren Alternativen pro Markt.
Diese Zahlen zeigen die wachsende Faszination für Wetten im Fußball. Wie wird sich das Wettverhalten in den kommenden Jahren entwickeln? Die Diskussion bleibt spannend.
In den nächsten Jahren dürften die Wettbeträge in der Premier League weiter ansteigen. Experten schätzen, dass die Einnahmen bis 2026 um bis zu 15 Prozent steigen könnten. Der Trend geht zu mehr digitalen Wettplattformen, die vor allem durch innovative Funktionen und eine bessere Nutzererfahrung glänzen. Außerdem könnten attraktive Promotions gerade während der großen Turniere mehr Menschen dazu bewegen, aktiv einzusteigen. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 30 Prozent der neuen Wetten auf kleinere Beträge abzielen werden, da immer mehr Menschen eine langfristige Rendite suchen statt einmalige hohe Gewinne.
Eine überraschende Parallele lässt sich zu den Anfängen des Online-Handels ziehen. Wie viele damalige Anbieter von physischen Geschäften, die im Internet durch Wettbewerb und Innovationen unter Druck gerieten, so steht auch die Wettbranche an einem Wendepunkt. Während die ganz großen Firmen das Auge auf die großen Einsätze werfen, nutzen kleinere Anbieter geschickt die Vorteile der Digitalisierung, um Spieler mit individuellen Bedürfnissen anzusprechen. Damals wie heute könnte man sagen: Die Kraft der Anpassungsfähigkeit wird die Gewinner bestimmen.