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Betrifft california: ab831 könnte sportwetten beeinflussen

Kalifornien | Glücksspiel-Apps vor drohendem Verbot | Sorgen der Nutzer

Von

Jonas Richter

18. Sept. 2025, 22:48

Bearbeitet von

Sophie Schreiber

2 Minuten Lesedauer

A worried Californian discussing the impact of AB831 on sports betting with a smartphone in hand, representing the Fliff app.

In Kalifornien beschäftigt ein neuer Gesetzesentwurf die Betreiber von Glücksspiel-Apps. Der Gesetzesentwurf AB831 könnte das Betrieb von Gewinnspielen in dem Bundesstaat untersagen. Verunsicherung macht sich breit, insbesondere bei Nutzern von Sportwetten-Apps wie Fliff.

Gesetzesentwurf AB831: Was steckt dahinter?

Der Gesetzesentwurf, der bereits von der Legislative angenommen wurde, wartet nur noch auf die Unterschrift von Gouverneur Gavin Newsom. "Wenn Newsom es unterschreibt, ist es vorbei für euch," kommentiert ein Nutzer in einem Forum und bringt damit die Befürchtungen vieler zum Ausdruck.

Negative Reaktionen auf das Gesetz

Die Umstellung auf ein Verbot könnte katastrophale Folgen für die Glücksspielbranche in Kalifornien haben. Während die Betreiber versuchen, ihre Dienste anzupassen, kommen viele Stimmen aus der Community:

  • "Es wäre besser gewesen, wenn die Stämme sich anpassen und kämpfen würden, anstatt ihre Konkurrenten zu eliminieren," äußert ein besorgter Nutzer.

  • Einige raten anderen, jetzt abzuheben: "Wahrscheinlich eine gute Idee, vor diesem Vorfall abzuheben."

Trotz der negativen Reaktionen ist das Gesetz noch nicht wirksam. Es tritt erst am 1. Januar 2026 in Kraft.

Zukünftige Unsicherheiten für Nutzer

Die Nutzer stehen nun vor der Frage, ob sie weiterhin in Kalifornien wetten können. Zumal sie bereits schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben, wie ein Nutzer aus Michigan berichtet: "In meinem Bundesstaat wurde das Glücksspiel vor einiger Zeit verboten – es ist schlimm!"

Die Ängste sind nicht unbegründet: Der Druck auf hiesige Betreiber könnte erheblich zunimmt.

Wichtige Punkte

  • 📉 Gesetzesentwurf AB831 könnte Glücksspiel-Apps verbannen.

  • 🕒 Unterschrift von Newsom ist noch ausstehend.

  • 🔒 Nutzer raten zum Rückzug, bevor das Gesetz greift.

Interessanterweise mehren sich Stimmen, die fordern, dass sich die Glücksspielgesellschaften besser an die aktuellen Marktgegebenheiten anpassen sollen, anstatt auf regulatorische Maßnahmen zu setzen. "Die Lage wird immer komplizierter," merkt ein Nutzer an und stellt die Frage: Was erwartet die Glücksspiel-Industrie in Kalifornien nach diesem Gesetz?

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Zukunft des Wettens in Kalifornien auswirken werden. Die Sorgen der Nutzer sind greifbar, während sich der Stakeholder-Diskurs intensiviert.

Ausblick auf die kommenden Entwicklungen

Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Gesetzesentwurf AB831 in Kalifornien ernsthafte Auswirkungen auf die Glücksspiel-App-Branche haben wird. Experten schätzen, dass bis zu 70 Prozent der Betreiber gezwungen sein könnten, ihre Angebote einzustellen oder nach Alternativen zu suchen, sobald das Gesetz am 1. Januar 2026 in Kraft tritt. Die Anpassungsfähigkeit der Branche wird entscheidend sein; jene, die sich rechtzeitig neu aufstellen, könnten im Markt bestehen bleiben. Es bleibt abzuwarten, ob Lobbygruppen und Betreiber genug Einfluss haben, um eine Abmilderung des Gesetzes zu erreichen, doch die bisherige Stimmung deutet auf eine raue Zeit hin, in der viele Menschen ihre Wettgewohnheiten überdenken müssen.

Historische Parallelen zu unerwarteten Wendungen

Ein unerwarteter Vergleich kann zu den Maßnahmen während der Prohibition in den USA gezogen werden. Damals versuchten viele Menschen, illegalen Alkohol zu konsumieren, obwohl das Verbot den Markt in die Unterwelt drängte. Ähnlich könnte die Glücksspielbranche in Kalifornien mit einem Anstieg illegaler Wettpraktiken konfrontiert werden, wenn legale Optionen eingeschränkt werden. Es erinnert uns daran, dass Gesetze, die zum Ziel haben, Probleme zu lösen, manchmal unerwartete Konsequenzen haben, die die Situation noch komplizierter machen.