Eine aktuelle Diskussion in deutschen Foren zeigt die Herausforderungen, die Spieler nach der Aufhebung ihrer Selbstsperre erleben. Viele berichten von Schwierigkeiten, den alten Wettgewohnheiten zu widerstehen, und der Drang, die Einsätze zu erhöhen, bleibt stark.
Ein Spieler, der vor Kurzem seine einjährige Selbstsperre hinter sich gelassen hat, beginnt mit kleinen Einsätzen von 5 Euro, hat jedoch Schwierigkeiten, die Versuchung zu widerstehen, größere Beträge zu setzen. Er bemerkte: „Es ist schwer, sich zurückzuhalten, wenn ich an den Jackpot denke." Kommentare von anderen Spielern stützen diese Erfahrungen.
"Ihr impulsives Gehirn findet immer einen Weg zu wetten, um den Adrenalinkick zu bekommen," äußerte ein Kommentator.
Ein weiterer Beitrag hob hervor, dass viele ehemalige Spieler, die nach einer Selbstsperre zurückkehren, dazu neigen, exakt dort fortzufahren, wo sie zuvor aufgehört haben, ohne die Auswirkungen der Spielsucht zu unterschätzen.
Mehrere Leute teilten ähnliche Erfahrungen und warnten:
Erinnerungen an vergangene Rückfälle: „Die Selbstsperre ist ein häufiger Rückfallauslöser für viele,“ erklärte ein Kommentar.
Wachsamkeit notwendig: „Die meisten, die versuchen aufzuhören, stolpern irgendwann,“ ergänzt ein weiterer Betroffener und ermutigte andere, ihre Entschlossenheit zu bewahren.
Die Anonymität der Foren hat es den Menschen ermöglicht, ihre Situationen offen zu besprechen. Trotz positiver Rückmeldungen von einigen über ihren Wiedereinstieg, betonen viele die Risiken.