Von
Jan Müller
Bearbeitet von
Lukas Schmidt
Eine erfreuliche Entdeckung im Pferderennsport: Väter und Söhne, die dieselben prestigeträchtigen Rennen gewinnen. Kürzlich triumpfierte Field of Gold bei den St. James' Palace Stakes, genau wie sein Vater Kingman, und brachte damit das Thema auf den Tisch.
Die Diskussion rund um Pferde, die in den gleichen großen Rennen siegreich sind, erfährt neuen Zündstoff. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele:
Breeder's Cup Classic: Sierra Leone und Gun Runner.
Preakness Stakes: Journalism und Curlin.
Epsom Derby: Lambourn und Galileo.
Personen teilen auch historische Errungenschaften:
Belmont Stakes: Indy und Seattle Slew.
Kentucky Derby: Grindstone und Unbridled.
Ergebnisse zeigen, dass es nicht nur schlichte Zufälle sind. Ein Kommentar hebt hervor, dass „3 Generationen von Derby-Siegern bis zu drei aufeinanderfolgende Generationen umfassen können.“ Die Statistik bekräftigt dies, mit aktuellen Siegern wie Galileo, der weiterhin Spuren hinterlässt.
"Es ist ein tiefes Kaninchenloch," sagt ein Kommentator.
Ein weiteres Beispiel war die Leistung von Galaxy bei der Epsom Derby, wo der Sieger nicht nur von einem Epsom Derby-Gewinner abstammt, sondern auch seine Mutter ein wichtiges Klassik-Rennen gewann.
Ein weiterer Sieg bezieht sich auf die Triple Crown mit Gallant Fox und Omaha sowie die bemerkenswerte Familie um Secretariat und Risen Star, die Erfolge in ähnlicher Manier verzeichnen konnten, was diese familiären Siege noch prestigeträchtiger macht.
Eckdaten über Vater/Sohn-Siege:
🔸 4 der 25 Gewinner des Epsom Derby im 21. Jahrhundert waren selbst auch Väter von Siegern.
🔹 Beispiel: New Approach (2008), welcher Masar (2018) zeugte.
🔸 Über die letzten Jahre haben mehrere Rennpaare Geschichte geschrieben, darunter die japanischen Sieger.
Fazit: Der Pferderennsport zeigt, dass familiäre Bande genauso wichtig sind wie Talent. Das wird durch immer wiederkehrende Erfolge von Pferden bewiesen, die in berühmten Rennen gewinnen. Vor allem in Derby und Breeder’s Cup wird deutlich, dass diese Tradition fortbesteht und das Interesse daran groß bleibt.
Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Väter-Sohn-Paarungen im Pferderennsport immer häufiger an Bedeutung gewinnen. Experten schätzen, dass die Zahl solcher Geschichten in den nächsten Jahren um bis zu 30% ansteigen könnte. Dies liegt an einer Kombination aus verbesserten Zuchtprogrammen und dem wachsenden Interesse an familiären Traditionen im Sport. Während es also wahrscheinlich ist, dass wir weitere Duos in den großen Rennen sehen werden, ist auch zu erwarten, dass die Zuschauerzahl ansteigt, da Menschen die Geschichte hinter diesen Siegen faszinierend finden.
Der aktuelle Trend im Pferderennsport erinnert an die Aufstiegsgeschichte von berühmten Dynastien im Film- oder Musikgeschäft, wo Talente in Familien oft weitergegeben werden. Man könnte etwa die Familie Coppola im Kino betrachten, die über Generationen hinweg wegweisende Filme schuf. Diese Ähnlichkeit zeigt, dass Erfolg oft nicht nur eine Frage des individuellen Talents ist, sondern auch von unterstützenden familiären Strukturen abhängt, die Traditionen tragen und weitergeben.