Die überraschende Senkung der Bundessteuer auf Glücksspielverluste sorgt für hitzige Debatten. Viele Spieler reagieren besorgt. Gerade professionelle Spieler und regelmäßige Gambler fühlen sich benachteiligt und befürchten negative Auswirkungen.
Die neue Regelung verwirrt zahlreiche Leute. Früher konnten Verlustbeträge vollständig abgezogen werden, jetzt sind nur 90 % zulässig. Ein Spieler klagte: "Ich gewinne 10.000 € und verliere 9.900 €, dann kann ich nur 8.910 € abziehen. Das führt dazu, dass ich Steuern auf 1.090 € zahlen muss, obwohl ich am Ende Verlust gemacht habe."
Zusätzlich wird in Foren besprochen, dass viele Spieler in Erwägung ziehen, offshore zu spielen oder Buchmacher außerhalb des Landes zu nutzen, um den neuen Regelungen zu entkommen. Ein Kommentar verdeutlicht dies: "Warum führen sie dann Lotterien durch? Es interessiert sie nicht, wie es den meisten Leuten geht."
Reduzierte Abzüge: Viele sind unzufrieden darüber, dass nur 90 % der Verluste anerkannt werden.
Steuern trotz Nettoverlust: Spieler müssen weiter Steuern zahlen, selbst wenn sie insgesamt verlieren.
Angst vor weiteren Steuererhöhungen: Mögliche zukünftige Erhöhung der Glücksspielsteuern wird befürchtet.
Ein Teilnehmer fasste die Lage zusammen: "Das ist der Tod des Vorteilsspielens. Alle meine Verlustsessions sind steuerlich relevant, egal wie ich am Ende abschneide."
Die Spieler sorgen sich um die Auswirkungen auf ihre Strategien. Ein Vorschlag lautet, Sessions früher zu beenden, wenn man im Plus ist. Gleichzeitig äußern einige Skepsis über mögliche Rücknahmen der Regelung: "Das wird niemals zurückgenommen werden. Die Casinos profitieren letztendlich davon."
🔺 Nur 90% der Verluste abziehbar: Unmut in der Spielercommunity
🔽 Steuern auch bei Nettoverlusten: Beschwerden über neue Steuerregelungen
⚠️ Furcht vor weiteren Einschränkungen: Zukünftige Anpassungen im Steuersystem könnten bevorstehen
Die Glücksspielszene steht vor einer Umwälzung, und die Betroffenen bereiten sich darauf vor, ihre Strategien anzupassen.
Die Diskussionen über diese Regelung und deren Folgen zeigen, dass die Unsicherheit unter den Spielern weiterhin groß bleibt.