
Ein 29-jähriger Kanadier spricht offen über seinen dramatischen Abstieg in die Spielsucht. Er hat über 750.000 Euro verloren und steht kurz vor dem kompletten Ruin. Die Zahl der Hilfsangebote für Spielsüchtige in seiner Gegend ist erschreckend gering, was seine Lage noch schlimmer macht.
Vor wenigen Jahren war das Leben des Kanadiers schillernd. "Ich hatte einen tollen Job und viele Freunde," erzählt er. Dieses Glück währte jedoch nicht lange, nachdem er mit dem Glücksspiel begonnen hatte. Seither ist ihm alles genommen worden.
Alter: 29 Jahre
Herkunft: Kanada, wohnhaft in den USA
Erster Einsatz: Mit 25 Jahren gewettet und gewonnen.
Verluste: Über 750.000 Euro
Aktueller Status: 0 Euro auf dem Konto, kein Freundeskreis mehr.
"Gambling hat alles von mir genommen, außer meiner distanzierten Mutter." Diese Erkenntnis zeigt, wie groß der persönliche Verlust ist. Auch suizidale Gedanken plagen ihn, was seine verzweifelte Lage verdeutlicht.
Die Suche nach Unterstützung ist mühsam. Es gibt kaum spezialisierte Dienste in der Nähe, und während er über eine Versicherung verfügt, fehlen die finanziellen Mittel für Therapiekosten.
In zahlreichen Kommentaren teilen Menschen ihre eigenen Geschichten und bieten Unterstützung. Einige Meinungen, die in den foren geäußert wurden, verschaffen einen Einblick in den Kampf gegen die Sucht:
„Habe keine Angst, deinem Therapeuten alles zu erzählen.“
„Jeder Genesungsweg ist einzigartig.“
„Ruf jemanden an, um Verantwortung zu übernehmen.“
🔍 Über 750.000 Euro verloren
💔 Beziehung zur Familie leidet stark
🛑 Ressourcen für Spielsucht kaum verfügbar
⭐ Unterstützung aus der Community ist entscheidend
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Betroffene seine Sucht überwinden kann, wird als recht gering eingeschätzt. Experten schätzen, dass etwa 70 Prozent der Menschen mit vergleichbaren Verlusten ohne professionelle Hilfe nicht aus der Sucht herausfinden. Mangels Hilfsangeboten könnte er auf Online-Foren angewiesen sein, um erste Schritte in Richtung Genesung zu wagen.
Obwohl er in einer verfahrenen Situation steckt, deutet sein Wille, Hilfe zu suchen, auf eine mögliche Wende hin.
"Ich bin bereit, alles zu tun, um aufzuhören," sagt der Kanadier. Doch die Frage bleibt: Kann er sich aus diesem Kreislauf befreien? [Ein Publikum sucht nach dem nächsten Aufruf zur Genesung.]
"Ich habe alles gegen die Wand gefahren, und jetzt muss ich kämpfen, um zurück zu kommen."