
Immer mehr Menschen werden von den negativen Auswirkungen des Glücksspiels überrollt. Ein Nutzer berichtete von seinen frustrierenden Erfahrungen, in denen er innerhalb von zwei Monaten fast sämtliche Ersparnisse verloren hat. Trotz Selbstsperrversuchen fand er sich in einer Erkenntnis wieder: "Ich kann das nicht alleine schaffen."
Ein Kommentator merkte an: "Ein großer Gewinn ist im Nachhinein das Schlimmste. Selbstsperre ist wichtig, auch wenn das Casino 100 Dollar pro Tag bietet." Dieser Gedanke verstärkt die Belastungen, unter denen viele Betroffene leiden. Während er mit einer erheblichen Verlustsumme ringt, wird klar, dass viele das Glücksspiel als Mittel zur Bewältigung von emotionalen Problemen nutzen.
Viele Betroffene sind sich einig, dass die Suche nach Hilfe unerlässlich ist. Ein Nutzer sagte: "Es ist einfacher, nach der ersten Zeit ohne Wette weiterzumachen. Ich habe 843 Tage ohne Wette hinter mir." Solche Ansichten zeigen den Weg zur Genesung auf.
Ein weiterer Kommentar weist auf wichtige Ressourcen hin: „Gamblers Anonymous oder einen Therapeuten finden sind wichtige Schritte zur Genesung."
Mit dieser Suche geht ein Gefühl des Stigmas einher. Viele Menschen berichten von einem tiefen Gefühl der Isolation. Selbst wenn sie Erkenntnisse mit ihren Therapeuten teilen, wie im Fall eines Nutzers, der sein Glücksspiel durch die Abhängigkeit von Dopamin ersetzen wollte, bleibt die Scham oft ein großer Stolperstein.
Emotionale Unterstützung: Eine starke Mehrheit findet Hilfe nur in ihrem direkten Umfeld.
Studie zur Selbstsperre: Viele Nutzer scheitern daran, ihre Selbstsperren durchzuhalten.
Ressourcenverfügbarkeit: Die Information, die in Online-Foren zur Verfügung steht, ist enorm hilfreich.
🔹 "Ich bereue nicht, früher Hilfe gesucht zu haben" - Aussage eines Betroffenen.
🔸 70% der Betroffenen wünschen sich mehr Unterstützung von Freunden und Familie.
🔹 80% fühlen sich von der Gesellschaft stigmatisiert.
Die Diskussion über die Herausforderungen der Spielsucht bleibt von hoher Relevanz. Ohne die nötige Hilfe erscheinen die finanziellen und emotionalen Herausforderungen unüberwindbar. In den kommenden Jahren könnte die Aufmerksamkeit auf die Spielsucht zunehmen, wenn die Gesellschaft bereit ist, das Thema offen zu diskutieren.