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Wie ich meiner mutter bei ihrer spielsucht helfe

Suchtproblem der Mutter entfacht Familienstreit | Sohn verlangt Veränderungen

Von

Laura Hoffmann

5. Mai 2025, 07:08

Bearbeitet von

Miriam Weiss

2 Minuten Lesedauer

A son sitting with his mother, discussing her scratch-off ticket addiction with concern, at a kitchen table filled with old lottery tickets, showing family support

Ein Sohn steht vor einer emotionalen Herausforderung: Die Spielsucht seiner Mutter belastet die gesamte Familie. Mit der drohenden Gefahr von Geldproblemen und der Möglichkeit eines Familienbruchs hat er einen ernsthaften Plan entwickelt, um ihr zu helfen.

Die Situation ist angespannt. Der Vater, der gesundheitlich angeschlagen ist und bald seine Rente bezieht, hat durch den Verkauf eines kleinen Grundstücks 10.000 Euro für die Familie bereitgestellt. Diese Summe wurde jedoch teilweise von der Mutter für ihre Sucht ausgegeben. "Ich habe mit meiner Mutter gestritten, sie behauptete, weniger genommen zu haben, als sie wirklich tat", erzählt der Sohn, der zwischen Pflichtbewusstsein und der Liebe zu seiner Mutter hin- und hergerissen ist.

Wichtige Themen aus der Community

  1. Psychologische Unterstützung: Der Sohn hat darüber nachgedacht, psychologische Hilfe für seine Mutter zu organisieren, um ihre Sucht zu bekämpfen. "Wenn sie bereit ist zu gehen, könnte das einen Unterschied machen", wurde in den Nutzerkommentaren erwähnt.

  2. Finanzielle Kontrolle: Ein weiterer Ratschlag ist, die finanziellen Mittel zu kontrollieren und sicherzustellen, dass die Mutter keinen Zugang zu Geldern hat, die für Glücksspiel verwendet werden könnten. "Sie muss lernen, mit weniger auszukommen", sorgt sich ein Kommentator.

  3. Emotionale Distanz: Einige Kommentatoren warnen, dass das Drohen mit Distanz nicht immer wirksam ist. "Das kann sehr schmerzhaft sein, wenn die eigene Mutter die Sucht über die Beziehung stellt", betont eine Person aus der Community.

"Die Realität ist der beste Lehrer; wenn sie kein Geld hat, sieht sie vielleicht, was sie wirklich braucht."

Reaktionen und Perspektiven

Die Auseinandersetzung scheint negativ auf die familiäre Beziehung zu wirken. Der Vater ist wütend und überlegt, die Familie zu verlassen. Der Sohn hingegen verweist darauf, dass liebevolle Unterstützung notwendig ist: „Ich mache das aus Liebe.“

Wichtige Erkenntnisse

  • ✦ Psychologische Unterstützung könnte hilfreich sein.

  • ▽ Finanzielle Kontrolle notwendig, um die Sucht zu bremsen.

  • 🌐 Emotionale Bindung sollte trotz finanzieller Einschnitte gepflegt werden.

  • ⚠️ Drohungen mit Distanz können nach hinten losgehen.

Wie wird sich die Situation weiterentwickeln? Die Diskussion ist für morgen angesetzt, wo der Sohn konkrete Schritte darlegen will, um die Situation zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen den gewünschten Effekt haben werden.