Eine neue Umfrage unter Pokerspielern zeigt, dass die Ausgaben für Pokertraining drastisch variieren. Ein zunehmender Teil der Spieler nutzt neben kostenpflichtigen Ressourcen auch zahlreiche kostenlose Informationen im Internet, was zu einer kontroversen Debatte über die Notwendigkeit hoher Investitionen führt.
Die Meinungen über die Ausgaben für Poker-Coaching sind vielfältig. Während einige bereit sind, Tausende von Euro in ihre Ausbildung zu stecken, setzen andere auf Sparsamkeit und kostenlose Inhalte.
10.000 Euro: Ein Spieler berichtet von erheblichen Ausgaben für individuelles Coaching und Online-Seminare und erzielt dabei erfreuliche Erfolge.
50.000 Euro: Ein erfahrener Spieler vermutet, dass er insgesamt über 50.000 Euro in Coaching investiert hat, während er auch als Coach arbeitet.
200 Euro: Ein anderer Spieler hat lediglich 200 Euro für Bücher ausgegeben und versucht, seine Ergebnisse zu verbessern, obwohl er Verluste erlitten hat.
15.000 bis 18.000 Euro: Ein weiterer Spieler gibt an, für Coaching zwischen 15.000 und 18.000 Euro ausgegeben zu haben.
Ein Spieler hebt hervor: "Ich nutze viele kostenlose Inhalte auf YouTube, um strategische Aspekte für Turniere zu lernen." Ein anderer Spieler ergänzt, dass kostenlose Online-Ressourcen und Diskussionen mit Freunden genauso wertvoll seien wie kostenpflichtige Kurse. Dies wirft die Frage auf: Braucht man wirklich teure Programme, um Erfolg zu haben?
▪️ 37% der Spieler gaben an, unter 100 Euro ausgegeben zu haben.
▪️ 63% investieren mehr als 500 Euro für Coaching und Orientierung.
▪️ „Ich achte darauf, geduldig zu sein und langfristig zu lernen“ – so ein Spieler über seine Erfahrung im Poker.
Die Umfrage legt nahe, dass individuelle Strategien entscheidend sind. Während einige auf teure Investitionen setzen, erreichen andere mit minimalen Ausgaben Erfolge.
Experten glauben, dass die Ausgaben für Pokertraining nochmals steigen könnten. Bis 2026 wird prognostiziert, dass 75 Prozent der Spieler bereit sind, mehr als 500 Euro jährlich für Coaching zu investieren. Der ständige Vergleich zwischen hohen Ausgaben und kostenlosen Angeboten bleibt weiterhin ein heißes Thema unter Pokerspielern.