Eine ICE-Razzia jüngst in Delta Downs hat ein aufgeladenes Klima in der Pferderennszene hervorgerufen. Angestellte, viele davon Migranten, lebten und arbeiteten vor Ort, als die Aktion stattfand. Es bestehen große Bedenken, dass der Einsatz die Branche in eine tiefere Krise stürzt.
Die Razzia richtete sich vor allem gegen Fahrradreiter, Grooms und Hot Walker. Ein Kommentar stellte fest: "Das sind Menschen, die hart arbeiten, um sich und ihre Familien zu unterstützen."
In den Gesprächen auf den Foren geäußert, wurde klar, dass viele aus der Rennsportgemeinschaft die aktuelle Situation als potenziell katastrophal für die gesamte Branche ansehen. "Das hat das Potenzial, die gesamte Industrie in den USA zu zerstören," bemerkte ein Kommentator, der in dieser dominierenden Gemeinschaft arbeitet.
Die Razzien werfen Fragen auf, besonders im Vergleich zu anderen Industrien wie dem Gastgewerbe. Ein Nutzer sagte deutlich: "Scheint, als würden die, die auf der untersten Ebene arbeiten, immer die Leidtragenden sein."
Trainer äußern seit längerem Sorgen über die rechtlichen Statusfragen ihrer Angestellten. Ein Trainer sagte: "Wenn die Arbeiter aus Angst vor ICE nicht mehr zur Arbeit kommen, bleibt die Arbeit liegen." Dies wird durch Äußerungen in den Foren ergänzt, wo Trainer der Meinung sind, dass die Lage auch rechtlich bedenklich ist, da die Behörden jetzt auch rechtmäßige Bürger ins Visier nehmen. Ein Nutzer wies darauf hin, dass die Deportationen nicht nur „Illegale“ betreffen, sondern auch gesetzmäßige Einwanderer.
Angst vor Razzien: Die Unsicherheit unter Angestellten wächst, wobei viele sich um ihre Sicherheit sorgen.
Mangel an Arbeitskräften: Die Bedenken über anhaltende Razzien könnten zu einem massiven Personalmangel in der Branche führen.
Spannungen zwischen Branchen: Die Ungerechtigkeit im Vergleich zu anderen Industrien wird stark thematisiert.
Einige Kommentare deuten auf eine tiefe Besorgnis hin:
△ „Die Vast Majority der Rennsportler hat Trump gewählt, aber wer denkt, dass das einen Unterschied macht?“
▽ „Es wird viele weitere Razzien wie diese geben, und das wird die Pferdepflege gefährden.“
※ „Das setzt einen gefährlichen Präzedenzfall“ – ein häufig zitiertes Argument unter Kommentatoren.
Die Situation wird voraussichtlich angespannt bleiben. Experten warnen, dass die Angst vor weiteren Razzien die Arbeitskraft im Pferderennsport um bis zu 30 % reduzieren könnte. Wenn die zuständigen Behörden nicht schnell reagieren, könnte dies zu einem spürbaren Personalmangel führen, was schwerwiegende wirtschaftliche Folgen für die Branche mit sich bringen könnte. Eine verstärkte Lobbyarbeit wird als notwendig erachtet, um geeignete Schutzmaßnahmen zu etablieren – eine klare Kommunikationspolitik der Behörden könnte Unsicherheiten verringern.
Die Razzia in Delta Downs wirft grundlegende Fragen auf: Sind die Behörden bereit, die Rechte der Arbeiter zu schützen, während die Branche sich weiterhin mit enormen Herausforderungen konfrontiert sieht? Es bleibt abzuwarten, wie die Entwicklungen in den kommenden Monaten verlaufen werden.