Bearbeitet von
Sophie Schmidt

In den USA wurde ALLER Online-Glücksspiel legalisiert, mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Poker. Diese Situation wirft Fragen auf, warum gerade dieses Spiel ins Hintertreffen gerät, während andere Formen wie Sportwetten und Online-Casinos aufblühen.
Viele Menschen empfinden die Gesetzeslage als ungerecht. "Die Entscheidungsträger in der Regierung haben Poker schon immer gehasst", bemerkt ein Kommentar. Eine weitere Stimme bringt es auf den Punkt: "Die anderen Produkte bringen riesige Summen für einige wenigen Personen, die dann diese Mittel für Einfluss nutzen können."
Lobbyismus und Einfluss: Es wird vermutet, dass mächtige Lobbyisten eine bedeutende Rolle dabei spielen, warum Poker nicht legalisiert ist. Eine Person wies darauf hin, dass Poker nicht annähernd so profitabel ist wie andere Formen des Glücksspiels, was die Aufmerksamkeit von Lobbyisten schmälern könnte.
Wettbewerb zwischen Glücksspielarten: Online-Casinos und Sportwetten boomten, während Poker als weniger lukrativ angesehen wird. Das hat dazu geführt, dass viele sich „darüber aufregen, dass die Gesetze nicht im Sinne der Spieler sind.“
Eingeschränkter Zugang: Einige Menschen sehen die aktuelle Pokerlage als ungerecht und fordern eine politische Neuorientierung. Ein Kommentar aus Minnesota bringt es auf den Punkt: „Ich muss mindestens zwei Stunden fahren, um einen legalen Pokerraum zu finden.“
"Hier wird deutlich, dass es nicht um die Interessen der Spieler geht, sondern um den Geldfluss für die richtigen Menschen."
Die Kommentare zeigen eine breite Palette an Enttäuschung und Wut. Die allgemeine Meinung tendiert stark gegen die bestehende Regelung, da viele meinen, dass Poker ohne hindernisfreie Gesetze nicht wirklich Chance hat.
☆ Viele Menschen fordern einen neuen politischen anstoß für Poker-Lobbygruppen.
▽ Lobbyisten haben einen sehr großen Einfluss auf die Gesetzgebung vor allem im Glücksspielbereich.
♪ "Die Politik interessiert sich nicht für das Wohl der Spieler" - oft gesagter Kommentar.
Die aktuelle Einschränkung für Poker im Vergleich zu anderen Glücksspielvarianten lässt viele an der Fairness der USA zweifeln. Wird sich das Gesetz ändern, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden? Die Diskussion darüber ist allgegenwärtig.
Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich die Gesetze bezüglich Online-Poker in den kommenden Jahren ändern werden. Experten schätzen, dass der Druck von Lobbygruppen und der entstehende Dialog über die Ungerechtigkeit in der Gesetzgebung die Entscheidungsträger dazu bewegen wird, Poker stärker zu berücksichtigen. Mit einem wachsenden Interessenkreis von Spielern und der Bereitschaft, sich zu organisieren, könnte eine Gesetzesänderung in den nächsten drei bis fünf Jahren realistisch sein, wobei viele darauf hoffen, dass die Fairness für alle Glücksspielarten wiederhergestellt wird.
Ein ebenso überraschendes Beispiel aus der Geschichte könnte die Gesetzgebung zur Prohibition in den USA in den 1920er Jahren sein. Während Alkohol damals illegal war, wurde der Schwarzmarkt für alkoholische Getränke florierend, ähnlich wie die derzeitige Situation mit Poker im Internet. Die Unfähigkeit der Regierung, mit dem Bedürfnis ihrer Bürger umzugehen, führte damals zu erheblichen Veränderungen. Diese Parallele hebt hervor, wie restriktive Maßnahmen oft das Gegenteil von dem bewirken können, was beabsichtigt ist, und zeigt, dass ein Umdenken notwendig sein könnte, um die Interessen der Menschen besser zu berücksichtigen.