Bearbeitet von
Miriam Weiss
Ein Poker-Profi trat im Rahmen eines Experiments gegen die KI ChatGPT-5 an. In 60 Händen von Pot-Limit Omaha (PLO) zeigte die KI Fortschritte, konnte sich jedoch nicht ganz mit den Moves des Profis messen.
„Die KI hat mit 63 % der Züge des Profis gleichgezogen, aber es war klar, dass sie oft falsch lag.“
Die Partie wurde am 18. September 2025 ausgetragen und zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Die meisten anwesenden Menschen waren sich einig, dass die KI an einigen Stellen „rookie vibes“ versprühte.
Die Leistung der KI bot interessante Einblicke:
Zugfrequenz: 63 % Übereinstimmung mit dem Profi.
Mängel: Häufige Fehlinterpretationen von Wettsummen und dem Board.
Bluffs: Der Profi setzte überraschende Bluffs ein und hielt das Spiel unvorhersehbar.
Ein Nutzer bemerkt: „KI wird besser, aber sie hat noch einen weiten Weg vor sich.“
Die Diskussionen in den Foren darüber, ob KIs jemals einen Menschen im Poker übertreffen können, sind hitzig:
„Es gibt KI, die die besten Spieler im Heads-Up schlagen kann, nicht ChatGPT.“
„Aber ist das langfristig genug, um die menschlichen Spieler herauszufordern?“
Das sentimentale Echo der Kommentare zeigt überwiegend Skepsis.
◼️ Die KI zeigte beeindruckendes Potenzial, kam aber oft ins Straucheln.
◼️ Profi-Spieler nutzen kreative Spielzüge, die schwer zu kopieren sind.
◼️ Viele fordern bessere KIs, um ernsthafte Konkurrenz zu schaffen.
Die Frage bleibt: Können Maschinen jemals die Intuition und den kreativen Instinkt von Menschen im Poker schlagen? Es bleibt spannend!
Die jüngste Partie zwischen einem Poker-Profi und der KI ChatGPT-5 bietet einen interessanten Ausblick auf die Zukunft des Spiels. Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass fortschrittlichere KI-Modelle in den nächsten Jahren signifikante Fortschritte machen werden, auf etwa 70 %. Technologischer Fortschritt in der KI und Maschinellem Lernen könnte dazu führen, dass KI-basierte Strategien komplexer werden und sich besser an menschliche Züge anpassen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass menschliche Spieler weiterhin kreative Methoden entwickeln, die schwer zu fassen sind, was das Potenzial von KI in der Pokerwelt infrage stellt.
Die Situation erinnert an die Schachweltmeisterschaften der 1990er Jahre, als der Computer Deep Blue gegen den Weltmeister Garry Kasparov antrat. Damals wurde bereits frühzeitig Skepsis gegenüber der Fähigkeit von Maschinen wahrgenommen, Emotionen und Intuition in das Spiel einzubringen. In den ersten Spielen konnte Deep Blue eine beeindruckende Leistungsfähigkeit zeigen, aber auch oft Fehler machen, die für einen menschlichen Meister unerklärlich waren. Ähnlich wie beim Poker könnte es auch hier Jahre dauern, bis KI-Systeme die einzigartigen geistigen Prozesse von Menschen wirklich verstehen und in ihre Strategien integrieren können.