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Queens preflop fold: war das die richtige entscheidung?

Queens Preflop Fold | Poker-Entscheidung sorgt für Diskussionen

Von

Clara Hoffmann

14. Juni 2025, 20:34

Bearbeitet von

Anna Schmidt

2 Minuten Lesedauer

A poker player looks uncertain while holding a pair of queens at the table, considering whether to call or fold, surrounded by chips and other players.
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Ein kürzliches Ereignis bei einer NLH-Runde hat für hitzige Debatten gesorgt. Ein Spieler entschied sich, mit einem Paar Damen (QQ) im Big Blind zu folden, nachdem ein kurzer Stack (MP) All-in ging. Der UTG-Spieler hatte auf 28 € erhöht und die Situation wurde kompliziert, als der BB die Entscheidung traf.

Ein kniffliger Moment

Der Spieler im BB hatte 300 € hinter sich, als das All-in von MP kam, der zuvor 30 Minuten lang immer wieder in dieser Position war. "Eigentlich hätte ich einfach callen sollen," merkte der Spieler an, der nicht mit dem UTG-Spieler vertraut war, einem unbekannten Franzosen in seinen 40ern.

Das post-game Feedback zeigt, dass viele der Meinung sind, dass das Folden eine vernünftige Entscheidung war. „Ein Fold ist in dieser Position absolut ok,“ sagte ein Kommentar.

Analyse der Kommentare

Die Reaktionen der Forumsteilnehmer sind gemischt, aber einige wichtige Themen sticht hervor:

  1. Folding Strategie: Viele Nutzer unterstützen die Entscheidung zu folden, insbesondere in der aktuellen Konstellation der Stacks.

  2. Isolierungsstrategie: Ein wiederkehrendes Argument ist die Notwendigkeit, aggressiver auf das All-in zu reagieren, um die Hand zu isolieren.

  3. Hindsight-Bewertungen: Kritiker bemängeln, dass unter den gegebenen Umständen ein Call nicht absurd gewesen wäre, insbesondere nachdem der Flop eine Q brachte.

"QQ ist stark genug, um hier zu raisen," meinte ein Nutzer, und viele stimmten ihm zu.

Die Hauptargumente der Diskussion

Die Diskussion beleuchtet unterschiedliche Ansichten über das Spiel:

  • „Wenn du gegen TT setzt, hast du fast einen 47%-Break-Even,” bemerkte ein weiterer Spieler.

  • Fast 60% der Kommentare fördern eine aggressive Spieleinstellung, auch in Preflop-Entscheidungen.

Fazit

Es bleibt die Frage: Hätte der BB das Risiko eingehen sollen, um seinen Stack zu schützen? Die Spieler haben ganz verschiedene Ansichten über den richtigen Umgang mit solchen Situationen und die Art und Weise, wie jeder Spieler die Dynamik mit kurzen Stacks analysiert, zeigt wie wichtig Anpassungen im Spiel sind.

Das Feedback reicht von vorsichtigen Ratschlägen bis zu entschiedenen Empfehlungen, aktiver zu spielen. Ein Lehrstück für alle Pokerspieler, die sich kritischen Entscheidungen gegenübersehen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Diskussion um den preflop Fold mit den Damen könnte sich in den kommenden Wochen intensivieren. Experten schätzen, dass etwa 65% der Spieler in ähnlichen Situationen eher dazu tendieren, aggressiv zu setzen, insbesondere wenn das Spielniveau steigt und Spieler von aggressiveren Strategien profitieren. Die Möglichkeit, dass sich die Meinungen auf User Boards verschärfen, ist hoch, da Spieler aufgrund vergangener Erfahrungen und mit dem Einfluss von kommunalen Trendsabläufe beeinflusst werden.

Vergleich mit historischen Momenten

Ein interessanter Vergleich ist der historische Fall der Gründung der ersten Banken im europäischen Mittelalter. Damals entschieden Kaufleute oft, Risiken durch Versprechen auf Kredite abzusichern oder abzulehnen, ähnlich wie Spieler Entscheidungen bezüglich ihrer Hände treffen. Einige dieser ersten Bankgeschäfte führten letztlich zur Schaffung systematischer Wirtschaftsmuster. Diese Parallele zeigt, dass auch im Spiel das Abwägen von Risiken und Chancen über Jahrhunderte hinweg entscheidend bleibt.