Startseite
/
Gluecksspiel strategien
/
Poker tipps
/

Überdenken wir den ansatz bei icm deals?

Neuigkeiten | ICM-Deals in Turnieren | Ist eine neue Herangehensweise nötig?

Von

Felix Richter

7. Mai 2025, 18:27

Bearbeitet von

Maximilian Schneider

2 Minuten Lesedauer

A group of players at a poker table discussing ICM deals and prize distribution strategies

Eine wachsende Diskussion im Pokerbereich entfaltet sich über die Handhabung von ICM-Deals in Turnieren. Die Teilnehmer äußern Bedenken, dass die Verfahren oft nicht den wahren Wettbewerbsgeist fördern, vor allem bei Turnieren mit niedrigen Buy-Ins.

Statistische Einblicke

Laut einer Umfrage ist die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler bei Buy-Ins von 1.000 Euro oder weniger einen ICM-Deal treffen, bei mindestens 80 %. Zahlreiche Spieler vermuten, dass die Turnierleiter an dieser Praxis festhalten, um Arbeitskosten zu sparen.

Argumente für eine neue Struktur

Das herkömmliche ICM-System, das in vielen Räumen herrscht, wird von zahlreichen Teilnehmern in Frage gestellt. Spieler argumentieren, ein flexibles ICM-Modell könnte fairer für alle sein:

  • Behauptung: „Ein Teil des verbleibenden Preispools sollte für den ersten Platz zurückgehalten werden.“

  • Vorschlag: Bei einem Deal von 7-9 Spielern könnten beispielsweise 30 % des Payouts reserviert werden.

  • Ziel: Ein faireres Spielerlebnis für Profis und Gelegenheitsspieler.

„Der aktuelle Trend könnte den Turniersport gefährden, wenn wir nicht umdenken.“

Reaktionen der Spieler

Die Spieler haben unterschiedliche Ansichten zu den bestehenden Preistrukturen. Einige fordern eine flachere Auszahlung, um mehr Gewinner zu fördern. Ein Kommentator äußerte:

„Weniger gewichtete Auszahlungen sinken die Nittiness am Tisch.“

  1. Übergewichtete Auszahlungssstrukturen sind problematisch.

  2. Spieler plädieren für eine faire Preisausschüttung.

  3. Der Wunsch nach mehr Anreizen für das Finale wird laut.

Fazit der Diskussion

Die Mehrheit betont, dass eine Überarbeitung des ICM-Systems für die zukünftigen Turniere sinnvoll wäre. Die Balance zwischen Anreizen für die Organisatoren und dem Wunsch nach fairen Wettbewerbsbedingungen für die Spieler ist entscheidend. Aber bleibt die Frage: Wird eine derartige Umstellung wirklich umgesetzt?

Visionen für eine bessere Zukunft

  • 🔸 Offen für Reformen im Auszahlungssystem.

  • 🔸 Anreiz für mehr Preistransparenz.

  • 🔸 Förderung des Wettbewerbs unter Spielern.

In den nächsten Wochen bleibt abzuwarten, ob die großen Veranstalter auf diese Stimmen hören und ob wir bald Veränderungen an den Tischen erleben werden.

Wahrscheinlichkeiten für Veränderungen

Die Diskussion über die Überarbeitung des ICM-Systems hat an Fahrt gewonnen. Viele Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit, dass führende Turnierveranstalter in den nächsten Monaten Anpassungen vornehmen, auf mindestens 70 %. Diese Änderungen könnten sich in einer transparenten Auszahlungskonstruktion äußern, die den Wettbewerb unter den Spielern fördert. Da immer mehr Spieler sich für faire Bedingungen aussprechen, erwarten viele, dass ein flexibles ICM-Modell bald Realität werden könnte. Das könnte nicht nur die Teilnahme an Turnieren erhöhen, sondern auch neue Spieler anziehen, die auf mehr Chancengleichheit hoffen.

Eine unerwartete Parallele zur Finanzwelt

Dieses Szenario erinnert stark an den Wandel in der Finanzbranche, als zahlreiche Banken nach der Finanzkrise von 2008 anfingen, ihr Vergütungssystem sowie ihre Transparenzrichtlinien zu überdenken. Wie beim ICM-Deal in Turnieren stand die Frage im Raum, wie die Fairness und das Vertrauen in das System wiederhergestellt werden können. Nur durch Anpassungen, die sowohl die Interessen der Organisatoren als auch der Teilnehmer berücksichtigen, gelang es dieser Branche, sich zu stabilisieren und eine vertrauenswürdigere Arbeitsweise zu etablieren. Der Druck von unten, in diesem Fall von den Spielern, könnte also ähnlich transformierende Effekte nach sich ziehen, wobei sich die Dynamik letztendlich zum Besseren wenden könnte.