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Zwei jahre pause: die schwierige rückkehr ins spiel

Zwei Jahre Pause | Der Weg zurück zum Glücksspiel bleibt steinig

Von

Clara Hoffmann

31. Okt. 2025, 12:35

Bearbeitet von

Sophie Schmidt

Aktualisiert

1. Nov. 2025, 14:25

2 Minuten Lesedauer

A person sitting at a poker table looking concerned, surrounded by cards and chips, signifying the challenges of returning to gambling after a long break.

Herausforderungen der Rückkehr zum Glücksspiel

Nach einer zweijährigen Abstinenz kämpfen einige Menschen erneut mit ihren Wettgewohnheiten. Der Druck, nicht in alte Muster zurückzufallen, bleibt hoch. Dies zeigt die Erfahrung einer Person, die sich trotz ihres Wissens in die Fänge des Glücksspiels zurückzieht.

„Irgendwie fühlt es sich an, als würde man nicht mehr aufhören können“, beschreibt sie die emotionale Belastung, verstärkt durch finanzielle Davon.

Psychologische Aspekte der Rückkehr

Ein Psychologe macht ADHS verantwortlich für die Schwierigkeiten, die Kontrolle zu bewahren. Die betroffene Person merkt an: „Ich würde eher sterben, als so viel Geld auszugeben und doppelt so hart arbeiten zu müssen, um es zurückzuholen.“ Solche Kämpfe lassen viele an der Wirksamkeit herkömmlicher Therapieformen zweifeln.

Strategien zur Schadensbegrenzung

Die Community bietet vielfältige Ratschläge:

  1. Finanzielle Sicherheit: Halte dein Geld an einem schwer zugänglichen Ort.

  2. Trigger vermeiden: Fernhalten von Wett-Apps ist entscheidend.

  3. Aktive Alternativen: Sport oder neue Projekte ersetzen den Adrenalinkick.

Ein Mitglied der Community äußert sich zu den Herausforderungen: „Es wird nicht über Nacht weggehen, aber man kann den Schaden schnell reduzieren.“

Meinungsbilder aus der Community

Die Ansichten innerhalb der Community sind uneinig. Während einige Betroffene Unterstützung anbieten, gibt es auch Skepsis. Ein Nutzer warnt: „Die Liebe zum Spiel kann schnell zur Sucht werden.“

Eine Person hat provokant angemerkt: „Statt für einen Psychologen zu zahlen, könnte ich auch das Geld ins Glücksspiel stecken.“ Solche Aussagen spiegeln die Frustration wider, die viele empfinden.

Erkenntnisse aus der Diskussion

  • Kontrolle verlieren bleibt ein zentrales Problem für viele.

  • Strategien zur Selbsthilfe sind unerlässlich.

  • ※ „Es ist nicht einfach, aber gleichzeitig möglich, die Kontrolle zurückzugewinnen.“

Fazit: Ein harter Weg zurück

Der Kampf gegen das Glücksspiel ist oft langwierig und erfordert ständigen Einsatz. Wie kann jemand die Kontrolle zurückgewinnen, wenn die Verlockung so stark ist?

Die Diskussion in der Community zeigt das Bedürfnis nach mehr Unterstützung und Verständnis. Experten schätzen, dass etwa 60 Prozent der Menschen nach längerer Abstinenz erneut Gefahr laufen, die Kontrolle zu verlieren.

Risikofaktoren und Prävention

Die zunehmende Zugänglichkeit von Wett-Apps und Online-Casinos könnte diese Zahlen weiter ansteigen lassen. Daher ist die Förderung präventiver Maßnahmen unerlässlich. Aufklärungskampagnen und erweiterte Hilfsangebote könnten dabei helfen, der wachsenden Zahl an Betroffenen entgegenzuwirken.