Von
Anna Becker
Bearbeitet von
Philipp König
In deutschen Städten sind gelegentliche Spiele von Straßen-Craps zu beobachten, bei denen Leute auf dem Bürgersteig würfeln. Ein Konzept, das oft Fragen aufwirft: Wer ist der "Hausbetreiber" und wie funktioniert das eigentlich?
Die Regeln variieren stark. Laut einer Quelle spielen einige Menschen diesen Zeitvertreib einfach aus Spaß. "Das Rollen muss von den anderen Spielern unterstützt werden.“, erklärt ein Spieler. Während des Spiels kann der Würfler die Wette erhöhen, was alle anderen treffen müssen, um im Spiel zu bleiben. Wer eine 7 würfelt, verliert und muss den Würfel an den nächsten Spieler weitergeben.
"Sie gewinnen, du verlierst" - beschreibt den Wettbewerb auf den Straßen.
Eine andere Quelle weist darauf hin, dass es verschiedene Varianten gibt, wie etwa Cee Lo, bei dem drei Würfel verwendet werden. Hierbei gibt es weitere Spielregeln: Wer 123 würfelt, verliert automatisch, während eine 456 einen sofortigen Gewinn bedeutet.
Die Aussagen zu den Straßen-Craps sind gemischt. Einige betonen: "Das ist nicht die richtige Art zu spielen", während andere das Tempo und die Dynamik schätzen:
"Es macht Spaß und ist schnell!"
"Das hat keine offiziellen Quoten!"
Trotz des Spaßfaktors gibt es auch warnende Stimmen. Auf user boards heißt es: "Macht das nicht!" Es wird immer wieder auf die rechtlichen Konsequenzen und die Unsicherheiten hingewiesen, die mit solch unregulierten Spielen verbunden sind.
🎲 Varianten und Regeln sind nicht einheitlich.
🚫 Vorsicht vor rechtlichen Risiken.
🎉 Die Möglichkeit, Spaß zu haben, bleibt bestehen.
Letztlich bleibt Straßen-Craps ein spannender Zeitvertreib für viele, wo auch immer man sich befindet. Die Vielfalt der Spielweisen und der Gemeinschaftsgeist fühlen sich an, als wäre man in einem unterhaltsamen und etwas riskanten sozialen Experiment.
Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Popularität von Straßen-Craps im kommenden Jahr weiter steigen wird, besonders in städtischen Gebieten. Experten schätzen, dass etwa 60 % der Menschen in größeren Städten in Deutschland an diesen informellen Spielen teilnehmen könnten. Mit der anhaltenden Abnahme regulierter Freizeitaktivitäten suchen viele nach alternativen Möglichkeiten, Gesellschaft zu erleben und Spannung zu finden. Zudem könnte eine mögliche Legalisierung solcher Spiele durch lokale Gesetzgeber in Betracht gezogen werden, was die Situation weiter verändern würde und die rechtlichen Unsicherheiten vermindern könnte.
Eine überraschende Ähnlichkeit findet man in der Geschichte der Straßenmusiker im 19. Jahrhundet. Während das Spiel von Straßen-Craps heutzutage viele anzieht, sahen Straßenmusiker ähnliche Herausforderungen, als sie um das Wohlwollen der Passanten kämpften. Wie bei den Spielen gibt es eine klare Spannung zwischen dem Streben nach Spaß und den rechtlichen Rahmenbedingungen, die oft unklar sind. So wie Musiker ihre Talente in die Straßen der Städte brachten, tun es auch die Spieler mit einem Würfel und dem Risiko, das damit verbunden ist. Beide Aktivitäten spiegeln den menschlichen Drang wider, Kreativität und Gemeinschaft außerhalb traditioneller Rahmenbedingungen zu leben.