Startseite
/
Gluecksspiel strategien
/
Poker tipps
/

Warum hält eine schlechtere hand? erklärung zur icm mtt strategie

Warum schlechtere Hände anrufen? | Merkwürdiges Verhalten bei Blinds

Von

Sophie Krüger

3. Aug. 2025, 20:32

Bearbeitet von

Simon Graf

2 Minuten Lesedauer

A poker player analyzing the strategy of calling with KJs and folding KQs, with poker chips and cards on the table

Eine Kontroverse ist in der Poker-Community ausgebrochen, nachdem ein neuer Disput über die optimalen Calls gegen bestimmte 3-Bet-Bereiche entstanden ist. Insbesondere fragt man sich, warum KJs in einigen Szenarien besser abschneidet als KQs.

Kontext der Deckung

Die Diskussion entstand aus einem MTT-Simulationsspiel, bei dem Spieler bemerkten, dass KJs gegen einen 20bb-Jam vom Big Blind eine profitable Call-Option darstellt, während KQs folden sollte. Interessanterweise fehlerhafte Annahmen zu den Jamming-Ranges können zu signifikant unterschiedlichen Entscheidungsfindungen führen.

Fokussierte Analysen der Community

Die Kommentatoren lieferten Einblicke, die folgende Hauptthemen umreißen:

  1. Detaillierte Handbesprechungen

Die Spieler analysierten, dass KJs ausreichend gegen die angenommene Range des Big Blinds performt. „KJs macht gut gegen die Jamming-Range, da wir nie wirklich ‚dominiert‘ sind“, argumentieren einige.

  1. Variabilität der Jamming-Ranges

Die Diskusion zeigt, dass viele Spieler nicht immer ideal spielen. „Die 3-Bet AI-Bluffs sind nicht bei jedem Spieler zu finden“, heißt es in einem Kommentar. Die Variabilität zwischen verschiedenen Plattformen und Limits führt zusätzlich zu unterschiedlichen Jamming-Behaviors.

  1. Risiko von Standardannahmen

Einige Kommentatoren warnen vor einer Überverwendung von Solver-Berechnungen, da "dies teilweise Rauschen verursachen kann". Spieler sollten lieber die wirklichen Tendenzen ihrer Gegner studieren.

"Ein realistischeres Jamming-Portfolio für den Big Blind könnte AKo, JJ und vielleicht QQ als Bluffs enthalten" – bemerkte ein erfahrener Spieler.

Wichtigste Erkenntnisse

  • △ KJs kann erfolgreicher sein gegen bestimmte Jamming-Ranges als KQs.

  • ▽ Viele Spieler nutzen nicht optimale Bluff-Strategien.

  • ※ „Das ist riskant für Mid-Stakes-Spiele“ – Warnung eines Kommentarautors.

Die Präferenzen und Strategien im Pokerspiel variieren stark. Behalte dies im Kopf, beim nächsten Mal, wenn du in die Karten schaust!

Zukünftige Vorhersagen im Pokerverhalten

Trotz der Kontroversen um die Entscheidung zwischen KJs und KQs im Poker werden die Spieler voraussichtlich weiterhin experimentieren und ihre Strategien anpassen. Es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wir mehr Diskussionen über die Optimierung von Calling-Strategien sehen werden, insbesondere mit dem Aufkommen neuer Simulationstools. Experten schätzen, dass rund 70 Prozent der Spieler ihre Ansätze überdenken werden, wenn es um spezifische Jamming-Ranges geht. Diese Offenheit gegenüber Anpassungen könnte einer der Schlüsselfaktoren sein, die das Spielverständnis erhöhen und die Lücke zwischen Freizeit- und Profi-Spielern schließen.

Ein seltener Vergleich zum Wirtschaftswachstum

Diese Diskussion über Pokerstrategien erinnert an die Wirtschaftskrisen vergangenen Jahrhunderts, als Investoren sich von bewährten Abläufen abgewendet haben und neue Wege finden mussten, um sich anzupassen. Ähnlich wie die Spieler, die ihre Überzeugungen und Taktiken hinterfragen, ist es wichtig zu erkennen, dass der Wandel oft Hand in Hand mit Unsicherheiten geht. Früher haben Unternehmer blind auf etablierte Geschäftspraktiken gesetzt und wurden durch neue Marktbedingungen überrascht. Die gegenwärtige Debatte im Poker könnte als Warnung dient – Anpassung an neue Umstände ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit.