Von
Emilia Klein
Bearbeitet von
Tom Kraus
WNBA-Spieler verdienen durchschnittlich 140.000 € pro Jahr, doch was hält sie davon ab, auf sich selbst zu wetten? Inmitten von Kontroversen rund um Wett-Skandale im Sport drängt sich diese Frage auf.
Jüngste Enthüllungen über Spieler, die in Wett-Skandale verwickelt sind, werfen ein Licht auf die WNBA. "Wir haben kürzlich zwei Pitcher gesehen, die Millionen verdienen und dennoch in Wett-Affären verwickelt sind", merkt ein Kommentator an. Dies lässt sich schwer mit der Wahrnehmung vereinbaren, dass WNBA-Athleten, die deutlich weniger verdienen, sich nicht in ähnliche Schwierigkeiten bringen.
Einige Stimmen behaupten, dass Spieler aus dem WNBA-Bereich möglicherweise durch Freunde oder Familie unter Druck gesetzt werden, Geld auf sie zu setzen. Das Verlangen nach höheren Gehältern und das Gefühl, unterbezahlt zu sein, tragen zu dieser Theorie bei. "Schaut euch an, wie Kelsey Mitchell spielt – als ob sie nicht auf dem Feld sein will", wird gemutmaßt.
Einziger Grund, warum WNBA-Spieler nicht auf sich selbst wetten? "Ein sattes Wettangebot auf ein WNBA-Spiel könnte die Alarmglocken läuten lassen", sagt ein Kommentator. In vielen anderen Sportarten hätten Athleten, die ebenfalls geringere Gehälter erhalten, keinen Skrupel.
"Es braucht nicht viel, um das Leben dieser Spieler zu beeinflussen – kleinere Wetten könnten gewaltige Auswirkungen haben."
Es gibt jedoch auch Bedenken bezüglich der persönlichen Integrität der Spieler. "Die Liebe zu ihrem Sport und die Angst, erwischt zu werden" sind Faktoren, die eine Rolle spielen könnten.
Hier sind einige Kernpunkte aus den Diskussionen:
△ "Ein großes Wettangebot könnte Aufmerksamkeit erregen."
▽ "Ich glaube, Spieler setzen möglicherweise nicht auf sich selbst aus Angst."
※ "Das könnte ein gefährlicher Trend werden, wenn die WNBA-Athleten sich involvieren."
Der Diskurs um Wettverhalten und Spielerintegrität bleibt ein heißes Thema in der WNBA, insbesondere im aktuellen Jahr 2025 unter der wachsenden Aufmerksamkeit für sportliche Wettmanipulationen.
Die Tendenz, dass WNBA-Spieler nicht auf sich selbst wetten, könnte in den kommenden Jahren anhalten. Experten schätzen, dass rund 70 Prozent der Athleten aus Furcht vor Manipulation und dem Ruf des Sports davon absehen werden. Mit anhaltenden Wett-Skandalen könnte das Vertrauen in das Spielergebnis weiter sinken, was einige zu der Annahme führt, dass die Liga strengere Richtlinien zur Überwachung von Wettverhalten einführen wird.
Eine mehrdeutige Parallele lässt sich zu den Fußball-Wettbetrugsfällen in den 80er Jahren ziehen, als verschiedene Spieler inliegenhafte Wetten platzierten, um persönliche finanzielle Probleme zu lösen. Diese Entwicklungen führten zu einem Rückgang der allgemeinen Glaubwürdigkeit, was die Spieler dazu brachte, massiv ihre Wettpraktiken zu überdenken. Wie im Fußball könnte die WNBA auch durch solche Vorfälle gezwungen werden, sich aufmerksam mit der Integrität ihrer Spieler auseinanderzusetzen, um den eigenen Ruf und das Vertrauen der Fans zu sichern.